Insbesondere in Großstädten sind solche Konzepte aufzufinden. Wir wollen jedoch die Mobilitätsangebote im ländlichen Raum verbessern. Gerade hier müssen solche Konzepte erprobt werden. Zwar ist das Konzept des Car-Sharings an sich nicht neu, es auf kleine und ländlich geprägte Quartiere anzuwenden, aber eher untypisch. Das kommit möchte exemplarisch in der Gemeinde Senden erproben, inwiefern ein bedarfsorientiertes und stationsgebundenes Car-Sharing-Konzept im Quartier funktionieren kann. Das umfasst insbesondere die hohe Verfügbarkeit der Fahrzeuge und die besondere Nähe zum Wohnort. Insbesondere die fußläufige Erreichbarkeit der Car-Sharing-Stationen soll die Hemm- bzw. Nutzungsschwelle senken und die allgemeine Akzeptanz steigern.
Der NRW Mobilitätstag in Essen war die Kulisse für die Kür des Preisträgers zum Mobilitätspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Das BüLaMo konnte sich gegen rund 50 Einreichungen durchsetzen und den ersten Mobilitätspreis NRW gewinnen. Der Preis wurde mit rund 15.000 Euro dotiert. Das Projektkonsortium bestehend aus Kreis Coesfeld, Zweckverband Mobilität Münsterland, RWTH Aachen, Dialego AG, e.mobility.hub GmbH sowie die Regionalverkehr Münsterland GmbH bedanken sich für die Unterstützung beim Publikumsvoting!
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023 fand die Preisverleihung in der Stadtbücherei Münster statt. Der Preis für Verkehrsunternehmen ging an die Regionalverkehr Münsterland GmbH und den Kreis Coesfeld für den ExpressBus X90, der zwischen Olfen, Lüdinghausen, Senden und Münster unterwegs ist.
Weitere Unterstützung durch das Land NRW. Peter Beidenhauser (Bezirksregierung Münster) überreichte im Rahmen des 4. Laborberichtes den Förderbescheid für machmit - MaaS für kleinere Kommunen im Münsterland und darüber hinaus. Mit der Unterstüzung des Landes soll die kommit!-App weiterentwickelt werden.
(Lüdinghausen) Erneut lud das Projektteam zum Laborbericht um über die Fortschritte des Projekts zu berichten und zu netzwerken. In spannenden Fachforen wurde über digitale Systeme und Car-Sharing diskutiert.
Mit der Einführung der kommit!-App stellt der BürgerBus-Verein in Lüdinghausen auf einen On-Demand-Betrieb um. Fahrgäste können nun ihre Fahrtwünsche mit der App an den Verein richten. Zusätzlich wird ein Call-Center betrieben.
Das kommit!-Projektteam meldet die Einführung der kommit!-App. Diese innovative Anwendung wurde entwickelt, um die Art und Weise zu verändern, wie Menschen sich in Coesfeld und darüber hinaus fortbewegen. Die kommit!-App ist eine Mobility-as-a-Service (MaaS)-Lösung, die es den Bürgern ermöglicht, verschiedene Mobilitätsangebote nahtlos in einer einzigen App zu nutzen.
Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit mit dem Projektbüro und Marcel Philipp von der e.Mobility.Hub GmbH zum Thema Car-Sharing zu diskutieren.
Das kommit!-Projektteam meldet die Einführung eines neuen Angebotes in Senden, Lüdinghausen und Olfen. Die Einführung der E-Scooter Dauerleihe soll als Ergänzung des ÖPNV dienen. Das Angebot soll helfen, die sogenannte „Letzte Meile“ zu überbrücken – also als Zubringer zum und vom Bus funktionieren.
Die Auftaktveranstaltung der kommit! Online Roadshow zum Thema "Vernetzte Mobilität" lud Bürgerinnen und Bürger aus Senden, Olfen und Lüdinghausen zum Austausch ein. Rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten was vernetzte Mobilität für sie bedeutet und was sie sich von dieser erhoffen. Es wurden darüber hinaus Themenvoschläge für kommende Veranstaltungen gesammelt.
Künftig wird es lediglich möglich sein, Fahrten zwischen (virtuellen) Haltestellen zu buchen. Dazu zählen sowohl die knapp 200 vorhandenen Bushaltestellen sowie weitere 40 sogenannte virtuelle Haltestellen, die in der App zur Bestellung verzeichnet sind.
Die Fahrgäste sagen dem System in diesem Fall nicht mehr, wann sie abgeholt werden, sondern wann Sie an ihrer Wunschhaltestelle ankommen möchten.
Die Haltestellen des X90 in Olfen, Senden und Lüdinghausen werden zu einem Botschafter des ExpressBusses im öffentlichen Raum. Zu diesem Zweck wurden die Haltestellenmasten mit einem gesonderten X90-Schild ausgestattet.
Am 25. April 2023 trafen sich Interessierte und Fachexperten zur regionalen Fachkonferenz. Die Projektbeteiligten nutzten die Veranstaltung um unter dem Motto: "Wir bewegen Mobilität im ländlichen Raum. Gemeinsam mit Ihnen." um über aktuelle Entwicklungen im Bürgelabor zu berichten und mit den Gästen in den fachlichen Austausch zu treten.
Die allumfassende kommit!-App steht nun für allen in den App Stores zur Verfügung. Die kommit!-App ist das neueste Teilprojekt, um den ÖPNV im Kreis Coesfeld zu verbessern und eine stärkere Verzahnung zwischen den Mobilitätslösungen zu gewährleisten.
Die Ausgestaltung des Car-Sharings im Quartier soll sich nach dem tatsächlichen Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner in dem jeweiligen Quartier richten. Dazu fanden erfolgreich zwei Dialogveranstaltungen statt.
Mit der kommit!-App soll alles vereint werden: Die Buchung des kommit-Shuttles, der Busticket-Kauf, Fahrtenauskünfte und Echtzeitinformationen sowie die Möglichkeit Verbindungsauskünfte einzuholen. Wie im Bürgerlabor gängig wird auch bei der App die Bürgerbeteiligung groß geschrieben. Die Beta-Version wurde von 20 Testerinnen und Testern erprobt.
Am 20. September 2022 trafen sich Interessierte und Fachexperten zur regionalen Fachkonferenz "kommit! Vernetzte Mobilität im ländlichen Raum – Zweiter Laborbericht und Austausch" im Alten Zollhaus in Senden. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, der seit seinem Amtsantritt zum ersten Mal im Laborraum war, machte hinsichtlich einer neuen Mobilität in Nordrhein-Westfalen Mut.
Der kommit-Shuttle fährt nach einer einjährigen Erprobungsphase im Ortsteil Senden nun im gesamten Gemeindegebiet von Senden - jetzt auch nach Bösensell und Ottmarsbocholt!
20 Testpilotinnen und -piloten aus Lüdinghausen und Senden fahren nun ihre eigenen E-Roller für 3 Monate kostenfrei Probe. In 3 Befragungen werden sie uns von ihren Erfahrungen berichten.
Bei der Online-Fachtagung traten die wichtigsten Akteure des Münsterlandes mit dem kommit-Projektteam in den Erfahrungsaustausch.
An den 20 virtuellen Haltestellen des kommit-Shuttles hat der Bauhof der Gemeinde Senden nun Schilder befestigt, damit diese für die Kundinnen und Kunden besser erkennbar sind.
Busfahren mit dem kommitAbo schont nicht nur das Klima, sondern auch den eigenen Geldbeutel.
Die Muster-Mobilstation wurde vom Rathausplatz in Senden an die Haltestelle Mönkingheide versetzt. Dort wird die Mobilstation als Haltestelle in Betrieb genommen und währenddessen an Ort und Stelle nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger umgebaut.
Zwei kommit-Shuttles (barrierefreie Hybridfahrzeuge) starteten ihren Fahrdienst. Per App oder Telefon können die Fahrzeuge bequem nach Hause oder an eine Haltestelle bestellt werden. Es gibt keinen festen Fahrplan oder feste Routen. Mit dem kommit-Shuttle sind Sie optimal an den SchnellBus S90 oder den ExpressBus X90 angebunden.
Es wurde ein Jahr kommit auf dem Rathausplatz in Senden gefeiert. Neben dem Prototyp einer Mobilstation konnten die Bürgerinnen und Bürger Testfahrten mit dem kommit-Shuttle und E-Rollern unternehmen und bei Bürgerumfragen ihre Meinung dazu kundtun. Das gesamte Projektteam stand den vielen interessierten Gästen Rede und Antwort zu Fragen rund um die Zukunft einer neuen Mobilität.
kommit lautet die Bewegung der neuen Mobilität im Kreis Coesfeld. Nicht nur ein Name, sondern vielmehr ein Aufruf, sich aktiv zu beteiligen!
Für die Kommunikations- und Marketingaufgaben im Projekt ergänzen Münsterland e.V. und Team Wandres das Projektteam.
Über das Thema modulare Mobilstationen wurde mit Verwaltung, Politik und interessiertem Fachpublikum diskutiert.
Das Projektbüro für das Bürgerlabor Mobiles Münsterland geht beim ZVM - Fachbereich Bus an den Start: Hier werden unter anderem im Design-Thinking Workshop Ideen entwickelt.
Der ExpressBus X90 rollt nun auf direktem Weg von Olfen über Lüdinghausen und Senden nach Münster in knapp einer Stunde!
Bei der Eröffnungsfeier des X90 im August 2020 überreichte Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek den Bewilligungsbescheid für das Bürgerlabor Mobiles Münsterland. Im Fokus dieser Förderung steht die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unter wissenschaftlicher Begleitung.
Landeswettbewerb Mobil.NRW: Offizielle Bescheidübergabe durch das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen.