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Die nächste Generation übernimmt: Geschwisterpaare berichten im Youngstarts-Podcast von ihrer Nachfolge

Verbundprojekt Gründergeist #Youngstarts Münsterland interviewt Isabel Habla und Christopher Brunßen (Münster) sowie Robert und Johannes Schneider (Stadtlohn)

Andere Branche, anderer Lebensweg, andere Voraussetzungen – doch eines haben die Geschwisterpaare Isabel Habla und Christopher Brunßen sowie Robert und Johannes Schneider  gemeinsam: Sie haben sich dafür entschieden, das eigene Familienunternehmen weiterzuführen. In den neuen Folgen des Podcasts „Wie war das bei dir…? Unternehmensnachfolge im Münsterland“ erzählen sie im Gespräch mit Mitwirkenden des Verbundprojekts Gründergeist #Youngstarts Münsterland von ihrem persönlichen Weg an die Spitze des eigenen Familienunternehmens.

Isabel Habla und Christopher Brunßen haben gemeinsam von ihrem Vater bei der Overnight Parcel Courier Münster GmbH (OPC) die Geschäftsführung übernommen. OPC widmet sich dem Übernacht-Express und Kurierversand.  Sohn Brunßen machte dort seine Ausbildung, doch trotzdem war für ihn lange nicht klar, dass er irgendwann den Betrieb übernehmen wird. Nach der Ausbildung durchlief er alle Stationen im Unternehmen, irgendwann stand er schließlich vor der Entscheidung: „Gehst du jetzt und machst irgendwo etwas anderes, neues?“, erzählt der 36-Jährige im Podcast-Gespräch mit Lea Wilkens (TAFH Münster) und Nikolai Brinkmöller (opwoco Media). „Oder bleibst du hier und machst das dann richtig?“ Er entschied sich fürs Bleiben, drei Jahre später schloss sich seine 33-jährige Schwester ihm an – allerdings zunächst nur befristet, bevor sie woanders Konzernluft schnupperte. Doch die studierte Psychologin kam zurück …  Vor welche Herausforderungen die Nachfolge die beiden gestellt hat, wie der Vater mit der Umstellung umgegangen ist und wie sich der Führungsstil unter der neuen Geschäftsführung verändert hat, erzählt das Geschwisterpaar  im Interview.   

Vor einer ähnlichen Situation standen auch die Brüder Robert und Johannes Schneider aus Stadtlohn. Nach dem Abitur sammelten beide zunächst Erfahrungen in verschiedenen Berufen, der eine in London, der andere unter anderem in Düsseldorf. Trotzdem haben sie sich schon immer stark verbunden gefühlt mit dem Familienunternehmen RFS Media Group. Johannes Schneider berichtet mit einem Lachen, dass er schon als Sechsjähriger als „Altakten-Vernichter“ in das Unternehmen eingebunden war, sein Bruder fuhr schon mit jungen Jahren mit seinem Vater durchs Ruhrgebiet. So entschieden sich schließlich beide, dass sie die Mediengruppe in die nächste Generation führen wollen. Was genau die RFS Media Group macht, wie die Brüder den Nachfolgeprozess erlebt haben und wie sie das Unternehmen zukunftsfähig aufstellen wollen, berichten sie im Gespräch mit Frank Sibbing (Projektleiter Gründergeist #Youngstarts Münsterland) und Nikolai Brinkmöller (opwoco Media).

Zu hören gibt es diese und alle weiteren Podcast-Folgen auf youngstarts-muensterland.com sowie auf diversen bekannten Audio-Plattformen wie Spotify, Deezer, Soundcloud, Apple Podcast und Google Podcast. Noch mehr Folgen sind bereits in Planung.

Hinter der Produktion des Podcasts steckt das Verbundprojekt Gründergeist #Youngstarts Münsterland. „Wir sind immer wieder überrascht, wie viele unterschiedliche Wege es mit Blick auf die Unternehmensnachfolge gibt“, betont Frank Sibbing, Leiter des Projekts Gründergeist #Youngstarts Münsterland beim Münsterland e.V. „Die einen entscheiden sich bewusst dafür und bereiten sich jahrelang darauf vor, bei den anderen eröffnet sich diese Option eher per Zufall.“ Dies werde an den bislang erschienenen Podcast-Folgen deutlich.

Das Projekt Gründergeist #Youngstarts Münsterland stärkt die Gründungsintensität im Münsterland und erschließt mit seinen Angeboten neue Gründungspotenziale und Zielgruppen. Mehr Informationen gibt es auf youngstarts-muensterland.com.  Es wird im Rahmen des EFRE-Aufrufs „Regio.NRW“ von der Europäischen Union und dem Wirtschaftsministerium NRW gefördert. Der Münsterland e.V. setzt es als Leadpartner gemeinsam mit folgenden Partnern um: Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH (wfc), Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw), Technologieförderung Münster GmbH, TAFH Münster GmbH, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt) und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG).

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