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Kulturrat Münsterland
© Münsterland e.V./Maren Kuiter

Kulturrat Münsterland berät über neue Projektideen für die Region

MÜNSTERLAND. Finanzielle Unterstützung für die Kulturregion: Heute hat der Kulturrat Münsterland getagt und entschieden, welche Projekte er dem Land Nordrhein-Westfalen zur Förderung durch das Programm „RKP – Regionale Kulturpolitik“ vorschlägt. In einer Online-Diskussion berieten die Mitglieder teils sehr intensiv, welche Projekte die Region besonders bereichern können. 

„Gerade vor dem Hintergrund der einschneidenden Corona-Krise ist die finanzielle Förderung von Kulturprojekten enorm wichtig“, sagt Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros Münsterland. „Unsere Region zeichnet sich durch eine sehr vielfältige und dichte Kulturlandschaft aus, die das gesellschaftliche Leben bereichert. Das soll auch so bleiben.“ Das Kulturbüro ist bei der regionalen Management-Organisation Münsterland e.V. angesiedelt und für die Koordination der Regionalen Kulturpolitik im Münsterland zuständig.

Gemeinsam mit den 50 Kulturrat-Vertreterinnen und -Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie verschiedenen Kultursparten hat das Kulturbüro heute über 34 Projektideen beraten: „Insgesamt haben die Anträge ein Gesamtvolumen von rund einer Millionen Euro“, sagt Sebastian. „Das größte Projekt hat 210.000 Euro beantragt, das kleinste 6.500 Euro.“ Ergebnis der Beratungen und individuellen Bewertungen durch den Kulturrat ist eine Rangliste, die nun an das Referat für Regionale Kulturpolitik beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geht. Dort wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und den Ranglisten der anderen Regionen entschieden, welche Projekte eine Förderempfehlung erhalten. „Die Zahl der bewilligten Anträge für das Münsterland schwankt meist zwischen 15 und 25“, erklärt Andre Sebastian. 

Neben der Entscheidung über die RKP-Förderanträge verabschiedete der Kulturrat ebenfalls folgende personelle Veränderungen im Rahmen der jährlichen Rotation: Neue Mitglieder sind Prof. Stephan Froleyks, Rainer Becker (Musikschule Havixbeck), Daniel Huhn (Filmwerkstatt Münster), Ruppe Koseleck (freier Künstler), Dr. Britta Kusch-Arnhold (FARB Borken), Steffen Ruwe (JKZ Scheune) und Melanie Wiebusch (Forum Oelde).


Weitere Informationen:

Mit dem Förderprogramm Regionale Kulturpolitik sollen vorrangig Kunst- und Kulturprojekte gefördert werden, die zur Profilbildung der insgesamt zehn nordrhein-westfälischen Kulturregionen beitragen. Für die Kulturregion Münsterland gilt besondere Aufmerksamkeit der Entwicklung von Kultur im ländlichen Raum unter dem Leitgedanken der interkommunalen Kooperation.
Der Kulturrat Münsterland gibt neben der Beratung der Förderprojekte für die Regionale Kulturpolitik auch inhaltlich Impulse, bezieht Stellung zu kulturpolitischen Themen und gibt der Interessensvertretung der Kulturregion neues Gewicht.

www.muensterland.com/kultur

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