Natur und Kultur im Einklang – das macht den außergewöhnlichen Reiz des Klosters Bentlage aus. Hier erwarten dich hochwertige Ausstellungen im Museum, eine entspannte Atmosphäre im Klostergarten und wunderbare Radwege am Emsufer. Für eine Pause bietet sich das Klostercafé Bentlage an, wo du Tee- und Kaffeespezialitäten, hausgemachtes Gebäck sowie andere Snacks und Getränke genießen kannst. Es gibt viele gute Gründe für einen Besuch des Klosters in Rheine.
1437 gründeten Mitglieder des Kreuzherrenordens das spätgotische Kloster Bentlage. Es wurde immer wieder erweitert. 1803 wurde es durch die Säkularisierung Residenz des Landesfürstentums Rheine-Wolbeck. Nur drei Jahre später wurde es an die Adelsfamilie Looz-Corswarem übergeben. Diese baute das ehemalige Kloster zu einem Schloss um. Manchmal ist deshalb auch die Rede vom „Kloster/Schloss Bentlage“.
Seit 1978 ist das Anwesen Eigentum der Stadt Rheine, die es von 1989 bis 2000 zur kulturellen Begegnungsstätte und zum Klostermuseum ausbaute. Höhepunkt der Ausstellung dort sind zwei Reliquienschreine, die in ihrem Erhaltungszustand im deutschsprachigen Raum einzigartig sind. Anspruchsvolle Wechselausstellungen ziehen regelmäßig zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
Zusammen mit dem Naturzoo Rheine und der Saline Gottesgabe ist das Kloster Bentlage eines der beliebtesten Ausflugsziele im Münsterland. Weitere Ausflugsziele in die Vergangenheit bieten die Fachwerkhofanlage Hof Pöpping in Rheine-Elte mit ihrer geschichtsträchtigen Ansammlung erhaltenswerter uralter Gemäuer oder das Apothekermuseum auf dem historischen Marktplatz.
Lass das Auto am Parkplatz vor dem Salinengarten stehen und geh zu Fuß durch die herrliche Anlage. Für einen Rundgang über die ausgeschilderten Wege solltest du etwas Zeit einplanen. Radfahrende finden über den EmsRadweg und die 100-Schlösser-Route direkten Zugang zum Gelände.
Leider muss die öffentliche Radtour in den Schotthock am 17.07.2024 aus gesundheitlichen Gründen abegesagt werden.
Am frühen Abend zu einer Zooführung, auf der man Neues erfährt und die Tiere „mit anderen Augen“ sieht: Informative Erholung nach Feierabend und Ferien-Erlebnis im NaturZoo.
Begrenzte Teilnehmerzahl: Telefonische Anmeldung erforderlich!
zzgl. Eintritt
Früher war es eine schwere, gefährliche und aufwendige Arbeit, Salz, das damals noch als "weißes Gold" galt, aus Sole zu gewinnen..Die Erfindung des Gradierwerkes mit Schwarzdornbestückung im 18. Jahrhundert wird dem ideenreichen Salinenspezialisten Joachim Friedrich Freiherr von Beust zugeschrieben. Frühere Versuche mit Stroh hatten nicht zum gewünschten Erfolg geführt, weil die Sole zu schnell am Stroh hinunterlief und das Wasser kaum Zeit hatte, zu verdunsten. Das Gradieren - heute würde man vom Konzentrieren sprechen - der Sole war notwendig, um den Salzgehalt der Sole vor dem eigentlichen Salzsieden zu erhöhen und so Brennholz und damit Kosten zu sparen.
Detailinfos:
Datum: 21.07.2024
Uhrzeit: 15.00 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Preis: 7,00 € pro Person
Keine Anmeldung erforderlich
Spannende Infos, besondere Einblicke und nah an den Tieren bei Zooführungen für die ganze Familie - und jedermann.
Sie zahlen den Eintritt in den NaturZoo plus 6,00 €. *
Begrenzte Teilnehmerzahl: Telefonische Anmeldung erforderlich!
Der Förderverein Saline Gottesgabe ermöglicht es Besuchern, das Salzsieden hautnah zu erleben, indem sie die im Jahr 2018 errichtete Schausiedepfanne nutzen können.Nach einem kleinen Rundgang am Gradierwerk und den historischen Siedepfannen wird euch im Salzpavillon gezeigt, dass es schon einigen Geschickes bedarf, um grobes Salz und schöne Kristalle zu gewinnen. Der Prozess des Salzsiedens hat viele Facetten und nur mithilfe von überlieferten Zugaben und vererbtem Fachwissen gelingt es, das "weiße Gold" aus der Pfanne zu heben.
Detailinfos:
Datum: 28.07.2024
Uhrzeit: 15.00 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Preis: 7,00 € pro Person
Keine Anmeldung erforderlich
Sag es weiter! #münsterland #dasguteleben