Idyllisch in einem Waldstück gelegen ist die Bühne der Münsterländischen Freilichtspiele Greven-Reckenfeld im Norden des Münsterlandes. 720 Besucherinnen und Besucher finden auf den ab Reihe 10 überdachten Rängen Platz und haben dabei beste Sicht auf die verschiedenen Programme der Freilichtspiele Greven-Reckenfeld. Dank der Überdachung können die Stücke bei jedem Wetter stattfinden.
Hier gibt es Auftritte mit Herz und Leidenschaft. Wie bei den meisten Freilichtbühnen im Münsterland sind auch die münsterländischen Freilichtspiele Greven-Reckenfeld abhängig von den vielen "unsichtbaren" ehrenamtlichen Helferinnen und Herfern im Hintergrund.
Die Freilichbühne Greven-Reckenfeld freut sich auf große und kleine Gäste. Traditionell gibt es ein Kinderstück, das aber auch Erwachsene verzaubert und Kindheitserinnerungen weckt. In den Abendvorstellungen werden wechselnde Vorstellungen mit viel Musik und Unterhaltung gezeigt. Die Freilichtbühne Greven-Reckenfeld ist ein Ausflugsziel für Jung und Alt.
Den kompletten Spielplan findest du auf der Website des Freilichttheaters. Karten können telefonisch (02575-1566), während der Geschäftszeiten und online erworben werden.
Der Verein wurde 1947 von Lothar Fabian gegründet. Im Gründerjahr spielte die Hobby-Schauspielergruppe das Theaterstück „Das Waldhaus“ in einem Saal in Reckenfeld. Im Folgejahr wurde der Saal zu klein und die Vorstellung vom "Gestiefelten Kater" erfolgte auf dem Hof. So entstand die Idee zu einer Freilichtbühne.
Die tatsächliche erste Freilichtbühne befand sich dann 1953 auf einem kirchlichen Gelände in Reckenfeld. Es folgte der Umzug auf den Hof Leißing in Reckenfeld. Dort wurde am 11. Juni 1962 die neue Freilichtbühne mit dem Stück "Die lustigen Weiber von Windsor" eröffnet.
Wenn die Aufführungen in der Freilichtbühne Greven-Reckenfeld ihre Premiere haben, ist für die Kostüm-Schneidernden die meiste Arbeit bereits getan. Die Kostüme werden den Darstellerinnen und Darstellern im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschneidert. Nur so können sich die Kunstschaffenden voll auf ihren Auftritt konzentrieren. In unzähligen Arbeitsstunden wird ab Januar gemessen, genäht und geändert.