Bei RPA übernimmt ein Softwareroboter (Bot) die Tätigkeiten eines Mitarbeiters. Es sind jedoch nicht alle Aufgaben geeignet. Die Aufgabe sollten repetitiv, manuell, zeitintensiv oder fehleranfällig sein, sodass ein Softwareroboter diese schneller und mit einer geringeren Fehlerrate ausführen kann als der Mensch. Bots imitieren dabei die Handlungen der menschlichen Mitarbeiter, sodass sich diese hochwertigeren Aufgaben widmen können.
Der große Vorteil von RPA ist, dass die Bots mit der gleichen Benutzeroberfläche arbeiten wie der Mensch, wodurch Sie in mehreren IT-Systemen gleichzeitig arbeiten können. Es müssen somit keine entwicklungsintensiven Schnittstellen aufgebaut werden. Dies ist heute von besonderer Bedeutung, da die Mitarbeiter durch die historisch gewachsenen IT-Landschaften in den Unternehmen häufig mehrere Programme bedienen müssen und Daten händisch zwischen den Programmen austauschen.
Zu beachten ist, dass die Bots keine Intelligenz aufweisen, sodass sie keine intelligenten Entscheidungen treffen können. Sie sind somit nur für regelbasierte Prozesse geeignet. Sollten auch komplexere Prozesse abgedeckt werden, so muss RPA durch Methoden der künstlichen Intelligent erweitert werden. -> Intelligent Process Automation (IPA)
Zu Beginn solltest du anfangen, einen einfachen Prozessschritt zu automatisieren und dann sukzessiv weitere Prozessschritte ergänzen. Viele RPA-Technologien können mit Low-Code oder No-Code implementiert werden.
Mateo RPA von viadee
Mit mateo RPA kannst du hochgradig repetitive, regelbasierte Prozesse oder Routinearbeiten, die aufgrund vieler Wiederholungen für Menschen oft lästig sind, einfach und schnell automatisieren.
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Zapier
No-Code Plattform zur sehr einfachen Erstellung von Automatisierungen unter verschiedensten Programmen
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Weitere: UI-Path, Automation Anywhere, Blueprism