Innovationspreis Münsterland | Preisträger 2019
Der Innovationspreis Münsterland 2019
© Gunnar Pier

Innovationspreis Münsterland 2019: Die Preisträger

Sie kommen aus dem Handwerk, der Industrie oder der Technologiebranche, die einen haben sich frisch gegründet, die anderen sind schon seit Jahrzehnten am Markt. Eins haben diese Unternehmen aus dem Münsterland alle gemeinsam: Für ihren Erfindergeist wurden sie im Dezember 2019 als Preisträger mit dem Innovationspreis Münsterland 2019 unter dem Motto „Höher. Weiter. Denken.“ ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand bei der POOLgroup in Emsdetten statt.

Fünf Gewinner in fünf Kategorien

  • Kategorie "Start-up": Zum ersten Preisträger wurde die PollerMax GmbH aus Heek in der Kategorie „Start-Up“ gekürt. Die 2017 gegründete Firma hat einen versenkbaren Poller entwickelt, der dank seines mitgelieferten Betonsockels in weniger als sechs Stunden eingebaut werden kann.
  • Kategorie „Digitale Geschäftsmodelle“: In einem ganz anderen Gebiet aktiv ist die Eucon Group aus Münster. Mit der Innovation „Smart Claims“ hilft die Eucon Group aus Münster  Versicherungen dabei, schneller, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten und macht sich dabei die Künstliche Intelligenz zunutze.
  • Kategorie "Wissenschaft trifft Wirtschaft": Ein besonders gutes Beispiel für die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ist die Innovation der EMPAC GmbH aus Emsdetten. Sie hat zusammen mit dem Laserzentrum der FH Münster ein Laserperforationsverfahren für ableitfähige Multilayerfolien entwickelt und damit Platz 1 in der Kategorie „Wissenschaft trifft Wirtschaft“ belegt.
  • Kategorie "Wirtschaft": Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht die Innovation des Preisträgers in der Kategorie „Wirtschaft“. „Blue.on“ heißt die Erfindung von Hengst SE aus Münster – und bezeichnet eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Öl-Anschraubfilter.
  • Kategorie "Klein und pfiffig": Nicht nur ein neues Produkt, sondern auch ein besonderes Geschäftsmodell hat der Preisträger in der Kategorie „Klein und pfiffig“ entwickelt. Frank Brormann, Friseurmeister und Inhaber der 360° Haare GmbH in Oelde, erfand ein Schneidewerkzeug, mit dem Haare nicht mehr gerade, sondern schräg abgeschnitten werden. Dadurch werden sie elastischer, haben mehr Fülle und weniger Spliss.

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