Radfahren im Münsterland | Mobilität | Berufspendler | Velorouten
Das Münsterland ist eine Region voller Fahrradliebhaber.
© Münsterland e.V./Christoph Steinweg
Radfahren im Münsterland
Das Münsterland ist eine Region voller Fahrradliebhaber.
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Die Liebe zum Rad
Radfahren im Münsterland

Radfahren im Münsterland

Mobil durchs Münsterland? Das macht am meisten Spaß mit dem Rad. Denn nicht nur Freizeitradlerinnen und -radler fühlen sich in der Region mit den rund 4500 Kilometern Radwegen besonders wohl. Auch für jene, die gerne mit der Leeze zur Arbeit pendeln, wird hier einiges geboten, etwa ein stetig wachsendes Velorouten-Netz. Deshalb nutzen im Münsterland mittlerweile mehr als 20 Prozent der Berufspendler das Fahrrad – und damit fast dreimal so viele wie im NRW-Durchschnitt.

Und das Gute daran: Radfahren macht nicht nur Spaß, ist super für die eigene Gesundheit und Ausgeglichenheit. Es spart auch Platz, ist geräuscharm, günstig und super fürs Klima. Denn fährst du fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück, sparst du ganz nebenbei pro Jahr rund 300 Kilogramm CO2-Emissionen gegenüber dem Auto, wie das Umweltbundesamt schreibt.

Miete dein Münsterlandrad!

Gerade kein Fahrrad am Start, aber Lust auf einen spontanen Ausflug? Dann kannst du das MünsterlandRad nutzen! Es ist dein idealer Begleiter bei Tagestouren durch das Münsterland. An mehreren Standorten im ganzen Münsterland stehen Fahrräder zur Verfügung, die mit einer App spontan, schnell und kontaktlos direkt am Fahrradständer gebucht werden können. Das Praktische: Die Münsterland-Räder werden ausschließlich digital und unabhängig von Öffnungszeiten ausgeliehen. Du kannst einen QR-Code scannen, dir die App herunterladen unt mit dieser App das Fahrrad mieten, bezahlen und aufschließen.

Die Kosten für das Ausleihen betragen 1 Euro pro Stunde bis 13 Euro pro Tag. Abgerechnet wird die tatsächliche Nutzungszeit. Weitere Infos gibt es hier, direkt zur App gelangst du über die Website www.muensterlandrad.moqo.de

Radfahren in Münster

Münster ist Fahrradhochburg. Denn hier fährt jeder und jede Rad. Jeder Münsteraner sitzt rund 20 Minuten pro Tag im Fahrradsattel und düst über einen Teil der 470 Kilometer Radwege im gesamten Stadtgebiet. Fast 40 Prozent aller Wege in der Stadt werden mit dem Rad zurückgelegt. Viele sind mittlerweile auch mit dem Lastenrad unterwegs (dass du übrigens beim Kauf gefördert bekommst!), hierfür wurden extra Stellplätze ausgewiesen.

Auch beim Thema Fahrradparken ist Münster bestens aufgestellt. An der Vorderseite des Hauptbahnhofs (Berliner Platz) kannst du dein Fahrrad in der Radstation nicht nur parken, sondern es auch waschen und reparieren lassen, Räder mieten oder sogar Gebrauchträder kaufen. Aber auch auf der anderen Seite des Bahnhofs (Bremer Platz) befindet sich eine Radstation. Wesentlicher Uterschied der Radstation im Hansator ist ein Check-In-System, das App-basiert ist. Zur Nutzung ist die App „Radstation“ notwendig, die es für iOs (Apple) und Android gibt. Und: Wer von Roxel, Albachten oder Hiltrup mit der Bahn ins Zentrum fährt, kann sein Rad am Bahnhof in einer überdachten Leezenbox abstellen.

Noch ein schöner Spitzenwert am Rande: Jedem Münsteraner stehen statistisch 1,65 Meter Radweg zur Verfügung. Im Verhältnis ist das etwa viermal so viel wie in Berlin.

Darum macht Radfahren im Münsterland besonders Spaß:
  • Weil wir im ganzen Münsterland rund 4500 Kilometer Radwege haben.
  • Weil sich die Königin der Radrouten durchs Münsterland schlängelt: die 100-Schlösser-Route, die mehr als 100 Schlösser, Burgen, Herrensitze und Gräftenhöfe miteinander verbindet.
  • Weil spannende Velorouten-Projekte zum Beispiel rund um Münster dazu einladen, das Fahrrad auch mal für längere Strecken zu nutzen.
  • Weil du fast nie alleine fährst: Rund 90 Prozent der Haushalte in der Region besitzen mindestens ein Fahrrad und rund ein Drittel der Münsterländerinnen und Münsterländer sind fast täglich mit der Leeze unterwegs.
  • Weil die Bürgerinnen und Bürger auch selbst mit anpacken: Im Münsterland wurden von 2005 bis 2018 270 Kilometer Radwege als Bürgerradwege ausgebaut – also mit Unterstützung heimischer Bürger und Unternehmen.
  • Weil wir einige der fahrradfreundlichsten Orte bei uns haben, zum Beispiel Wettringen. Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 belegt die Gemeinde Platz 1 in der Klasse bis 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Bewertet haben dies Radfahrende aus Wetteringen selbst.
  • Weil das nicht nur wir, sondern auch andere Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sagen: Das Münsterland belegt seit Jahren einen der vorderen Plätze bei der ADFC-Radreiseanalyse.

Diese Münsterländer lieben das Rad

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